Rechnungskopf Eiswerke Nürnberg J.A. Meisenbach - datiert 1887
Nürnberger Eiswerke J.A. Meisenbach; Maxplatz 44; Bestellkarte
hier offensichtlich noch als Einzelunternehmen.
Eiswerke St. Peter und Valznerweiher der Herrn J.K. Engelbrecht
in Nürnberg, St. Petersgasse 6
Postkarte der Vereinigten Natur - Eiswerke Aktien Gesellschaft Nuernberg. Postfreeks können anhand des Portos, die Karte zeitlich einordnen.
Bestell - Karte für die täglichen Pfund Eis, die dann wohl am Maxplatz 44 veräußert wurden.
Wo das Eis gelagert wurde geht nicht hervor, aber die Pegnitz lieferte das nötige Wasser zur Eisgewinnung..
Die Gegend um dem Maxplatz wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört.
Ein weiterer Standort der Natur Eiswerke Nürnberg war offensichtlich in der Brunnengasse, nächst der Lorenzkirche,
wies auf der Karte vermerkt ist.
Freigemacht mit 20 Pfennigen 1911.
Die "Eiswerke Nürnberg" scheinen unabhängig von den "
Nürnberger Eiswerken" gewesen zu sein.
Bereits 1896 errichtete die "Gesellschaft für Linde´s Eismaschinen AG" eine Eisfabrik errichtet, an die auch die erste Kunsteisbahnhalle für die Öffentlichkeit angeschlossen war.
1910 folgt ein Kühlhaus und eine weitere Kunsteisfabrik (Nürnberger Eisfabrik & Kühlhallen) von der Linde AG in der Knauerstraße in Gostenhof, das bis 1983 am Hauptbahnhof stand.
Der architektonisch bemerkenswerte Bau wurde durch ein neues Kühlhaus in wenig ansprechender Containerästhetik in Nürnberg-Langwasser technisch ersetzt