Die Ost - Eiswerke in Rixdorf


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Appell zum Erhalt
der Kühlhäuser
Gegen die Abrisspläne historischer Bauplan Text von 1927 Text von 1995 Bedeutung und Technik
der Kühlhäuser
extern:
Kühlhäuser Madrid umgebaut

In Rixdorf bestanden bereits 1880 die Eiswerke Piehler und Sohn, zu denen etwa 1882 die des Fuhrherrn und Torfgräbereibesitzers Friedrich Wilhelm Mier hinzutraten.

Sie lagen am Mittelbuschweg, und der Oberhafen nimmt das Areal des eintigen künstlichen Eisteiches ein.
1917 erwarb die Stadt Neukölln die Teiche die hier die Ansiedlung eines Industriegeländes beabsichtigte.

Die 1906 eingerichtete Kunsteisfabrik der Ost-Eiswerke-Miers wurde 1925 von der Firma Schumann gepachtet und wurde bis 1960 betrieben.

(Quelle: Jahrbuch der Brandenburgischen Landesgeschichte, Arne Hengsberg, Berlin 1970)
Osteiswerke Reinickendorf
Außenansicht der Eis - und Kältemaschinenanlage in den Ost - Eiswerken von Gustav Mier & Co;. Rixdorf - Berlin

Eiswerke Rixdorf Borsig Kältemaschine
Die Kältemaschine wurde von der Borsig Kältemaschinen - Fabrik in Tegel geliefert. Als Kältemittel wurde schweflige Säure verwendet.

Die Maschinen ist eine Kompressionskältemaschine.

Destilieranlage Eisfabrik Rixdorf
Destilieranlage der Ost - Eiswerke Rixdorf

Durch destiliertes Wasser wurde das Eis kristallklar und konnte als Kristalleis gut verkauft werden.



Die Anlage erhält 1906 eine Dampfmaschine der Borsig - Lokomotivfabrik, vermutlich dem Jahr, an in dem die gesamte Anlage geliefert wurde.
Als Lieferadressat wird H.W. Mier - Ost - Eiswerke Rixdorf genannt.


Kein Abriss der Eisfabrik (erledigt!) ! Kein Abriss der Kühlhäuser!!!


E-Mail

eisfabrik@berlin-eisfabrik.de