War kein See oder Teich in der Nähe, half man sich im Gebirge mit einem solchem "Eisengerüst", wobei "Eisen" hier als Begriff der Tätigkeit der Eisgewinnung zu verstehen war.
Das Gerüst selbst wurde aus Hölzern von 15 - 20 cm Querschnitt errichtet.
Da das Wasser mit einem feinzerstäubenden Springbrunnenaufsatz über das Gerüst verteilt wurde, sollten die Eisengerüste nicht in der Nähe von Wohngebäuden errichtet werden.
Auf der Hand liegt, das sich das Eislager gleich in der Nähe des Eisengerüstes befand.
Wer die Möglichkeit hatte, konnte das Eisengerüst gleich auf einem Eiskeller errichten, sodaß das abgeschlagene Eis durch eine Luke vom Gerüst in den Keller fallen konnte.
dDie Aufnahme wird von der Initiative auf ca. 1919 datiert, der Ort ist uns bisher unbekannt.
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